Programm 2013 "Renz - Die bunte Welt der Manege"

Jülich: Zirkus im "Dorf"
Von Redaktion [08.07.2013, 16.26 Uhr]

Patrick Renz sorgt als Reprisenclown für die gute Laune im Circuszelt

Patrick Renz sorgt als Reprisenclown für die gute Laune im Circuszelt

Die Ältesten Söhne Francesco, Tino, Antonio & Patrick Renz kümmern sich um das drumherum, wie die Tiere, Technik und Einlass während ihre Schwester Nadine für die Restauration zuständig ist. "Gemeinsam werden wir sicher den Circus Ernst Renz weiterentwickeln, obowohl es natürlich in der heutigen Zeit eher schwer ist, aber der Zusammenhalt mit seinen Brüdern sei schon sehr wichtig. Circus muss mit Leidenschaft gemacht werden", betont der älteste Sohn Francesco.

Ernst Renz bringt vier edle weisse Araber in die Manege, die neben Paar laufen auch Paar Pirouetten und Steiger zu harmonischen Musikstücken zeigen. Ausserdem bringt Ernst Renz noch zwei Kamele in die Manege.

Tierhaltung ist auch im Circus Ernst Renz wichtig, ob es die edlen weißen Araberhengste sind, oder das neugeborene Lama in der Gruppe. Alle vier Brüder kümmern sich wohlwollend um ihre Tiere. "Die Tiere sind unser Kapital. Mit Leckerlis werden ihnen die Kunstücke beigebracht", berichtet Tino Renz. Sein Bruder Patrick fügt an "Es wird ja auch im Tierbestandsbuch dokumentiert, wie zum Beispiel der Zustand ist. Pferde, Lamas, Hühner. gehören zu unserem Bestand. Fellpflege, gute Ernährung sind ein wichtiger Bestandteil, dass sich die Tiere wohlfühlen können."

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Tino Renz balanciert auf seinem Kinn alles, was er in die Hände bekommt.

Tino Renz balanciert auf seinem Kinn alles, was er in die Hände bekommt.

Patrick Renz sorgt als Reprisenclown für die gute Laune im Circuszelt. "Es ist immer wieder eine Herausforderung, denn jeder Gast ist anders und reagiert verschieden, wenn ich ihn zum Mitmachen anmiere", erzählt der junge Mann. Ob mit einem Entree aus der Jahrhundertwende “Bienchen Bienchen gib mir Honig” in einer neuen Fassung oder mit kleineren kurzweiligen Reprisen mit denen er die Umbaupausen im Programm überbrückt.

Tino Renz balanciert auf seinem Kinn alles, was er in die Hände bekommt. Ob die Bank von der Biertischgarnitur bis hin zu fünf Stühlen ist nichts vor seinem Kinn sicher. In einer zweiten Nummer stapelt er sich auf Stühle bis in die Circuskuppel. Da er diese ohne jegliche Art von Sicherung tut, bleibt das bis zur letzten Minute sehr spannend. "Das Circusleben ist schon etwas besonderes, wir reisen ja viel herum und lernen viele Leute kennen, jeder Platz ist anders, immer gibt es neue Gegebenheiten, das wirkt sich natürlich auf die Darbietungen in der Manege aus", berichtet Tino.

Nadine Renz begeistert mit einer tempogeladenen Hula-Hoop-Show und ist mit einer Kontorsionistik Artistik zu sehen. Vor den staunenden Augen des Publikums verbiegt sich Nadine in alle Richtungen. Antonio Renz hat sich der Jonglage mit Bällen, Keulen und brennenden Fackeln verschrieben. Wie auch seine Geschwister kann man ihn auch noch auf der Rola-Rola erleben. "Das trainieren ist sehr wichtig, dafür braucht man auch die nötige Disziplin", erzählt Antonio.

Der Zirkus gastiert in Jülich von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 12. Juli. Vorstellung ist jeweils um 17 Uhr.


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