Bald Radschnellweg entlang der Gleise von Jülich nach Düren?
Von Redaktion [05.07.2013, 08.26 Uhr]
Der Kreis Düren hat eine Machbarkeitsstudie beauftragt, die eine Radschnellwegverbindung von Düren nach Jülich (optional nach Aachen) erarbeiten soll. Das Land hat einen Wettbewerb ausge-lobt, der eine 80prozentige Förderung nach sich zieht.
Ein Radschnellweg nach holländischem Vorbild ist ein vier Meter breiter Zweirichtungsradweg in Schwarzbauweise und Mitteltrennlinie. In der Regel sollte er falls möglich kreuzungs- und fußgängerfrei sein.
Als favorisierte Variante verfolgt der Kreis Düren den Parallelweg entlang der Rurtalbahn. Die Grunderwerbsthematik sowie Investitionskosten werden in der Studie nicht berücksichtigt. Sollte der Kreis Düren einen Zuschlag in diesem Wettbewerb erhalten, sind Planungsaufträge zu erteilen. In den ersten Gesprächen wurde mitgeteilt, dass für die Stadt Jülich keine Investitionskosten anfallen.
Winfried Cremerius (FDP) berichtete aus dem Kreis-Bauauschuss, dass dort die Realisierung eines Radschnellweges kritisch gesehen würde und man sich daher zunächst einmal für die Machbarkeitsstudie entschieden hätte.
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