Programm „Anlaufstellen für ältere Menschen“
Jülich ist mit "NAH" dabei
Von Redaktion [19.06.2013, 15.05 Uhr]
Selbständig und selbstbestimmt bis ins hohe Alter zu leben und dabei im vertrauten Wohnumfeld zu verbleiben, ist der Wunsch vieler Menschen. Die Unterstützung durch Freunde, Verwandte, Nachbarn oder Freiwillige allein reicht dafür nicht immer aus. Sie muss ergänzt und gestärkt werden durch Orte der Begegnung, die gesellschaftliche Teilhabe und Engagement ermöglichen sowie durch Angebote der Begleitung, Betreuung und Unterstützung im Alltag.
Mit dem Programm „Anlaufstellen für ältere Menschen“ fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit Projekte, die bestehende Strukturen sinnvoll ergänzen und weiterentwickeln.
500 Interessenbekundungen gingen ein, 300 Projekte wurden in die Förderung aufgenommen. Sie alle zeichnen sich durch „hohe fachliche Qualität, einen vorbildlichen Praxisbezug sowie gelungene innovative Ideen“ aus, so das BMFSFJ.
Auch die Stadt Jülich ist dabei. Mit dem Projekt „NAH – Netzwerk ambulante Hilfen“ greift das Amt für Familie, Generationen und Integration Ergebnisse und Empfehlungen aus dem Demografie- und Sozialbericht und der Nahversorgungsanalyse auf.
„Ich freue mich über die Aufnahme in das Förderprogramm“, strahlt Dezernentin Katarina Esser, „es zeigt, dass wir mit unseren Ansätzen auf dem richtigen Weg sind. Neben dieser ideellen Bestätigung erhalten wir außerdem finanziellen Rückenwind und können unsere Projekte weiterentwickeln.“
Das Projekt startet im Herbst 2013 und hat eine Laufzeit von drei Jahren.
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