Neue Kooperationspartner
113 neue Azubis im Forschungszentrum Jülich
Von Redaktion [08.09.2005, 13.10 Uhr]
![]() 113 Auszubildende haben im September im Forschungszentrum angefangen. |
Für 113 junge Leute begann Anfang September ein neuer Lebensabschnitt: Im Forschungszentrum Jülich traten sie ihre Berufsausbildung an. In den nächsten drei oder dreieinhalb Jahren werden die 80 jungen Männer und 27 Frauen in jeweils einem von 22 verschiedenen Berufen ausgebildet.
Für gewerblich-technische Berufe hatten sich 66 Bewerber entschieden. Sie streben zum Beispiel eine Laufbahn als Laboranten, Werkstoffprüfer, Elektroniker, Mechaniker oder in grafischen Berufen an. In Büros sehen 13 ihr Berufsziel, im Handwerk 24 den vielzitierten "goldenen Boden". 24 Abiturienten mit sehr guten Noten in Mathematik entschieden sich für die elektronische Datenverarbeitung; sie werden Mathematisch-Technische Assistenten mit der Option, nach einem weiteren Studium der Technomathematik das begehrte Diplom oder einen Abschluss als "Bachelor in Scientific Programming" zu erhalten und damit zum Beispiel in Forschung, Banken oder Versicherungen offene Türen vorzufinden.
Erstmals sind in diesem Jahr ein angehender Industriekaufmann und ein Diplom-Kaufmann dabei. Kenntnisse über Verkauf, Marketing und Kundenservice erwerben sie im Laufe ihrer Ausbildung bei der Firma Gissler und Pass als neuem Kooperationspartner. Ferner übernimmt das Forschungszentrum die Grundausbildung für einen zukünftigen Physiklaboranten der Firma ILA, die im Technologiezentrum ansässig ist. Fünf weitere lokale und regionale Unternehmen und Institutionen vertrauen dem Forschungszentrum ihre angehenden Mathematisch-Technischen Assistenten zur Ausbildung an: das Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, die Fachhochschule Aachen Abteilung Jülich, die Firma WTI sowie die Kölner Firma IDG und die Gebühren-Einzugszentrale (GEZ).
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