"Integration wie wir S(s)ie sehen"
JuPaJü sieht Integration Objektiv
Von Redaktion [18.04.2013, 08.07 Uhr]
„Integration wie wir S(s)ie sehen.“ So lautet das aktuelle Thema des Jülicher Jugendparlaments (JüPaJu). Seit geraumer Zeit beschäftigen sich die Jungparlamentarier mit den Themen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit. Dabei entstand die Idee zu einer Fotoausstellung. Mit den Fotografien soll ein Zeichen gesetzt werden, um den immer wieder kehrenden Diskriminierungen zu begegnen.
Fotografiert wurden jeweils zwei befreundete Jugendliche. Das Besondere an diesen Freundschaftspaaren ist, dass sie sich in ihrer Herkunft, Religion, Nationalität, Hautfarbe oder sexuellen Orientierung unterscheiden.
Mit diesem Projekt möchte das Jugendparlament zeigen, wie es Jugendlichen heute gelingt, Gegensätzlichkeiten mit Freundschaft zu verbinden.
18 Bilder und die dazugehörigen Texte entstanden, die im Foyer des Rathaus vom 23. April bis zum 23. Mai zu sehen sind. Die Ausstellung wird am Dienstag, 23. April, um 17 Uhr eröffnet.
Weitere Informationen sind erhältlich bei Martina Gödde vom Amt für Familie, Generationen und Integration der Stadt Jülich unter ? 02461/63270.
Das Jugendparlament besteht aus 24 jungen Leuten der sechs weiterführenden Schulen in der Hezogstadt. Sie werden in den einzelnen Schülervertretungen gewählt. Die JüPaJu-Mitglieder mischen sich in Entscheidungen – auch in politische – ein und organisieren zusammen mit anderen städtischen Einrichtungen oder Organisationen Veranstaltungen für Jugendliche.
Sie arbeiten unter anderem bei der Weiberfastnachtsdisko auf dem Schlossplatz und beim Mädchentag im Alten Rathaus mit.
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