In Jülich zur Stippvisite in der Zukunft
Von Redaktion [15.04.2013, 20.38 Uhr]

Wie werden wir in ein paar Jahren leben? Wie werden wir wohnen, uns fortbewegen? „Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen“ versucht Antworten darauf zu geben. Jetzt wurde die Ausstellung, an der auch das Forschungszentrum Jülich beteiligt ist, von Thomas Rachel (MdB), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), im Technologiezentrum Jülich eröffnet.

Die Ausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft basiert auf einem vollkommen neuartigen Konzept. Ziel ist, die Bedeutung von Wissenschaft für unser Leben zu verdeutlichen in einer Zeit, in der Forschung von vielen als immer komplexer und vielleicht auch unverständlicher wahrgenommen wird.

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Der "Rundgang durch die Welt von morgen" führt entlang an sieben Stelen, die für sieben Zukunftsthemen stehen – eine Stippvisite in der Zukunft. An einem zentralen Multimediatisch kann der Besucher seine Fragen zur Zukunft stellen und die Antworten auf Fragen anderer Besucher lesen.

"Forschung und Innovationen ändern unsere Gesellschaft fundamental. Diese Ausstellung zeigt, wie unser Leben in der Zukunft aussehen kann – und was zum Beispiel die Wissenschaftsstadt Jülich dazu beiträgt", sagte Thomas Rachel in seiner Eröffnungsrede. Der "Rundgang durch die Welt von morgen", gefördert vom BMBF, orientiert sich an der Hightech-Strategie der Bundesregierung, die als nationale Strategie Ziele und Prioritäten für mehr Innovationskraft bündelt. "Forschung ist eine sehr spannende Sache. Wir freuen uns, dass dem Besucher der Ausstellung gerade auch Jülicher Forschungsinhalte nähergebracht werden", so Prof. Sebastian M. Schmidt, Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums.

Die Ausstellung im Technologiezentrum Jülich ist noch bis Donnerstag, 18. April, jeweils 8 bis 18 Uhr.zu sehen.

Der Eintritt ist frei.


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