Schirmerausstellung zum 150. Todestag
Jülich präsentiert „Des Wunderbaren in Menge...“
Von Redaktion [19.03.2013, 17.46 Uhr]
![]() August Becker: Eiger, 1886, Öl auf Leinwand, 176x148 cm (Foto: Museum Zitadelle |
Vor 150 Jahren, am 11. September 1863 starb der wohl berühmteste Sohn Jülichs, Johann Wilhelm Schirmer. Aus diesem Anlass konzipiert das Museum Zitadelle Jülich die Schirmer-Ausstellung im Pulvermagazin neu. Im Blickpunkt stehen dieses Jahr die Maltechnik Schirmers, sein Wirken als Lehrer an der Universität zu Düsseldorf und Karlsruhe sowie Arbeiten seiner international renommierten Schüler.
Neue, bisher nicht ausgestellte Gemälde und Studien sind zu sehen, die die Vielfalt der Malerschule Schirmers und seiner Landschaftsmalerei zeigen. Zur Eröffnung stellen gleich drei Mitarbeiter des Museums in einer Führung das neue Konzept vor, Marcell Perse, Stephanie Rupp und Alexander von den Benken. Sie leiten nicht nur durch die Ausstellung und machen auf sehenswerte Details aufmerksam, sondern stellen auch die neuesten Ergebnisse der Forschung zu einzelnen Werken vor.
Themen wie die Arbeitsweisen und Maltechniken der Landschaftsmalerei, kunsthistorische Problem- und Fragestellungen als auch die kulturgeschichtlichen Auswirkungen Schirmers Kunst werden vorgestellt und im Plenum diskutiert. Die vielfältigen und abwechslungsreichen Themen garantieren eine kurzweilige Führung. Dem Führungstrio liegt es am Herzen dem Besucher das „Eintauchen“ in die Materie der Landschaftsmalerei und bildlichen Kunst des 19. Jahrhunderts zu ermöglichen und den ein oder anderen für die großartige Kunst des Johann Wilhelm Schirmer und seiner Schüler zu begeistern. Ein Besuch lohnt sich.
Die Ausstellung öffnet am Sonntag, den 24. März um 11.00 Uhr mit der ersten Führung. Der Eintritt bleibt auch in diesem Jahr derselbe, die erste Führung ist kostenlos.
Dies ist mir was wert: | Artikel veschicken >> | Leserbrief zu diesem Artikel >>
Newsletter
Schlagzeilen per RSS
© Copyright