Sitzung am Valentinstag

Jülicher Stadträte müssen großes Programm bewältigen
Von Redaktion [11.02.2013, 08.24 Uhr]

Eine Liebeserklärung an die Stadt dürften die Stunden sein, die die politischen Vertreter am Valentinstag, 14. Februar, in der Ratssitzung absolvieren: 26 Punkte weist die Tagesordnung für den öffentlichen Teil, weitere neun die des nichtöffentlichen Teils auf. Unter anderem geht es neben Bauprojekten und Personalentscheidungen bei der Besetzung von Ausschüssen um den Umbau des Rathauses.

Demnach wird die aus den Machbarkeitsstudien von Prof. Aldinger resultierende Alternative zum Dienstleistungszentrum nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll diskutiert werden, ob Mietern, die nicht zur Stadtverwaltung gehören, gekündigt werden, um mehr Raum für den Eigenbedarf zur Verfügung zu haben.

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Ein Blick voraus gilt der Abo-Theaterreihe in Jülich, die 2013/14 unter dem Leitgedanken "Lachen" stehen soll. Die abgelaufene, in der Besucherresonanz enttäuschende Spielzeit habe wieder gezeigt, dass das Publikum die „leichtere Kost“ bevorzugt. Daher stehen Komödien im Mittelpunkt des Programms.

Weit voraus schaut das Programm Jülich 2020, über das abgestimmt werden soll. Es beinhaltet die Leitlinie der städtischen Entwicklung unter anderem im Hinblick auf Kultur, Bildung und Energiewirtschaft.

Im nichtöffentlichen Teil werden die Stadträte über eine Beteiligung der Stadtwerke Jülich GmbH
an einer Stiftung beraten und über die Bestellung eines Geschäftsführers.

Sitzungsbeginn im großen Rathaus-Saal, Große Rurstraße 17, ist um 18 Uhr.


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