Aus dem Polizeibericht

Zwei Versionen von Unfall in Jülich
Von Redaktion [01.10.2012, 14.04 Uhr]

Wer hat Recht? Wer ist der Unfallverursacher? Diese Frage muss nun die Polizei klären, die von ein Protokoll mit zwei Unfallversionen vorliegen hat. Bereits am Freitag, 28. September, gegen 12.10 Uhr ereignete sich laut Polizeibericht auf der Großen Rurstraße in Jülich beim Ausparken der Zusammenstoß der zwei "Kontrahenten". Jetzt sucht die Polizei Zeugen.

Der 62 Jahre alter Jülicher, der seinen Wagen rückwärts aus einer Parklücke in Höhe des Rathauses ausparkte um in Richtung Adolf-Fischer-Straße weiterzufahren sagt aus, dass er beim Rangierenden mit dem zweiten Wagen zusammengestoßen sei. Dieser sei aus Richtung
Adolf-Fischer-Straße gekommen und gegen das Heck seines Autos gefahren. Dann habe es sich in Richtung Große Rurstraße entfernt.

Eine Zeugin, die an der roten Ampel an der Kartäuserstraße hielt, hat eine andere Version zu
bieten. Der Jülicher fuhr ihren Angaben zufolge bei seinem Ausparkmanöver rückwärts gegen den Wagen, der unmittelbar vor der Zeugin an der Einmündung stand und beschädigte diesen ebenso wie sein eigenes Fahrzeug.

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Nachdem die Amepl grünes Licht gab, bog die Zeugin hinter dem beteiligten Wagen auf die Große Rurstraße ab und hielt Rücksprache mit dessen Fahrzeugführerin. Da deren Personalien bislang nicht ermittelt werden konnten bittet die Polizei diese Frau, sich zu melden.

Auch weitere Zeugen des Unfallgeschehens, unter anderem der Fahrer eines Linienbusses, der zu diesem Zeitpunkt von der Großen Rurstraße nach rechts in die Kartäuser Straße einbog, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02421 949-6425 mit der Einsatzleitstelle der Polizei in Verbindung zu setzen.


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