Weiberfastnachtszelt auf dem Schlossplatz wird kleiner
Von tee [23.09.2012, 08.10 Uhr]

So voll war es noch 2007 im Zelt auf dem Schlossplatz - die Zahlen gehen aber zurück, sagt die Verwaltung.

So voll war es noch 2007 im Zelt auf dem Schlossplatz - die Zahlen gehen aber zurück, sagt die Verwaltung.

Die Kooperationspartner – Polizei, THW, DRK, Kreisjugendamt, Ordnungsamt – sind sich einig: Das Zelt zu Weiberfastnacht für Schüler und Jugendliche auf dem Schlossplatz in Jülich ist ein Erfolgsmodell, dass 2013 auch zum 19. Mal die Feierfreudigen aufnehmen soll. Da der bisherige Zelt-Vertrag in diesem Jahr abgelaufen ist, muss nun ein neuer geschlossen werden. Vorgesehen ist ein Drei-Jahres-Vertrag, damit das Zelt auch in jedem Jahr zur Verfügung steht. Nach jeder Veranstaltung ist der Vertrag kündbar, so dass die notwendige Flexibilität für die Stadt Jülich als Veranstalter erhalten bleibt.

Die Gesamtkosten der Zeltdisco bezifferte die Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Jugend-, Familien- und Sozialausschusses mit 14.000 Euro. Auf die Stadt entfällt ein Anteil von 2500 Euro.

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Da die jungen Jecken, die das Zelt besucht haben, in den letzten Jahren weniger geworden sind, wird 2013 ein kleineres Zelt aufgebaut. In Spitzenzeiten können sich dann maximal 650 Personen im Zelt aufhalten. Gleichzeitig wird weniger Security-Personal benötigt.

Außerdem wird das Zelt weiter zur Kölnstraße hin aufgebaut. Grund hierfür sind Schäden beim Auf- und Abbau des Zeltes, die vermieden werden sollen. Das THW prüft zu Beginn des Jahres den optimalen Standort für den Einsatzwagen, da nicht überall auf dem Platz die drahtlose Übertragung funktioniert.


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