Jülich: Erst Kopf, dann Führerschein verloren
Von Redaktion [11.09.2012, 13.27 Uhr]

Eine Erklärung hatte laut Polizeibericht die 18-jährige für ihre Fahrerflucht nicht. Es sei eine Kurzschlussreaktion gewesen, gab die junge Autofahrerin an. Sie hatte am späten Montagabend am Propst-Bechte-Platz in Jülich ein parkendes Auto gerammt und eine Kettenreaktion ausgelöst.


Es war kurz nach 22 Uhr als das Unglück seinen Lauf nahm. Nachdem sie in das parkende Auto gefahren war, wurde diese - ähnlich einem Dominospiel - durch den Aufprall auf den davor parkenden Wagen geschoben, wobei dieser wiederum einen weiteren Pkw beschädigte.

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Die 18-Jährige setzte ihre Fahrt aber fort und entfernte sich ohne anzuhalten von der Unfallstelle.

Da aufmerksame Zeugen das Kennzeichen der Unfallverursacherin notiert hatten, konnten die
eingesetzten Polizeibeamten zeitnah handeln. Ihre Ermittlungen führten sie kurze Zeit später in die Dr.-Weyer-Straße, wo die Fahranfängerin in ihrem nicht mehr fahrbereiten Unfallwagen saß.

Ihren Führerschein musste sie wegen dieses Verhaltens noch am Abend der Polizei übergeben. Die Schadenssumme an ihrem eigenen Auto sowie an den weiteren drei Fahrzeugen beläuft sich auf mehr als 10.000 Euro.


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