Auftaktveranstaltung
Kreuzau startet mit „Kein Kind zurücklassen“
Von Redaktion [10.07.2012, 16.24 Uhr]
Der Kreis Düren gehört zu den 18 Städten und Kreisen, die die nordrhein-westfälische Landesregierung aus 52 Bewerbungen für das Modellprojekt „Kein Kind zurücklassen“ ausgewählt hat. Im Rahmen des Projekts, das von der Bertelsmann-Stiftung unterstützt wird, sollen die Hilfsangebote für Kinder vor Ort optimiert werden. Im Kreis Düren übernimmt die Gemeinde Kreuzau die Vorreiterrolle.
So trafen sich jetzt unter Federführung des Kreises Düren Kinderärzte, Schulleitungen, Erzieherinnen, Schulsozialarbeiter, Tagesmütter sowie Vertreter von Polizei, freien Trägern und anderen Organisationen in der Kreuzauer Festhalle, um den Slogan des Landesprogramms „Kein Kind zurücklassen“ mit Leben zu füllen. Zunächst wurden die vielen schon bestehenden Unterstützungsangebote für Familien und Kinder zusammengestellt.
Alle waren sich einig, dass Kreuzau schon gut aufgestellt ist, aber noch daran gearbeitet werden muss, dass alle voneinander wissen. Der Bestandsaufnahme folgte die Sammlung von Anregungen und Ideen mit dem Ziel, Kinder in Kreuzau künftig noch besser begleiten zu können.
Dies war der Start in das Projekt. Und nun heißt es, mit den Aktiven vor Ort genau zu betrachten und zu planen, was nützt. Die Arbeitsphase beginnt nach den Sommerferien und nimmt die Anregungen und Ideen der Auftaktveranstaltung als Grundlage. Von den gesammelten Erfahrungen sollen nach und nach alle interessierten Kommunen im Kreis Düren profitieren können.
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