Kino in der 15. Kalenderwoche
Glück und fünf Freunde im KuBa
Von Redaktion [11.04.2012, 08.47 Uhr]
Vom Glück miteinander und solchem von fünf Freunden erzählen die Filme im Jülicher Kulturbahnhof am Montag, 16. April.
![]() Fünf Freunde erleben ihr "erstes" gemeinsames Leinwandabenteuer |
Der Abenteuer-Klassiker von Enid Blyton steht im Kinderkino um 17 Uhr auf dem Programm: "Fünf Freunde", das sind Freunde George (Valeria Eisenbart), Julian (Quirin Oettl), Dick (Justus Schlingensiepen), Anne (Nele-Marie Nickel) und Timmy, der Hund. Zum ersten Mal verbringen sie ihre Ferien zusammen. Und schon schlittern sie in ein aufregendes Abenteuer. Bei einem Ausflug an den Strand machen sie in einer alten Schmugglerhöhle eine brisante Entdeckung: Georges Vater Quentin, ein berühmter Erfinder, soll entführt werden.
Der Professor hat sich auf einer Felseninsel ein Labor eingerichtet und forscht dort an einer neuartigen Energiegewinnungsmethode. Irgend jemand hat es offensichtlich auf seine wertvollen Forschungsergebnisse abgesehen! Doch weder die Polizisten Peters und Hansen (Armin Rohde, Johann von Bülow) noch Georges Mutter Fanny (Anja Kling) glauben den Kindern.
Als eines Abends die mit Quentin verabredeten Lichtsignale von der Insel ausbleiben, machen sich die Fünf Freunde selbst auf die gefährliche Jagd nach den Gangstern, um Quentin zu retten. Die Spuren führen sie zu zwei verdächtigen Tierfilmern (Alwara Höfels , Elyas M'Barek) und einem mysteriösen Touristen (Anatole Taubmann), der sich als Agent der Regierung ausgibt. Schließlich stoßen die Fünf Freunde auf einen Geheimgang, der unter dem Meer verläuft, und decken eine Verschwörung auf, die ihnen schier den Atem verschlägt. Aber mit einem "Quentin-chen" Glück…
![]() Auf der Straße haben sich die traumatisierte Irina und der Obdachlose Punk Kalle kennengelernt. |
Als ein Spezialist für die Suche nach Glück und den Moment, wo das Glück uns verlässt, bezeichnet sich Strafverteidiger Noah Leyden (Matthias Brandt). Er erzählt die unfassbare Geschichte von Irina und Kalle, die diesen Moment erleben. Zwei Gestrandete, die zueinander finden und das eben erst entdeckte gemeinsame Glück mit allen Mitteln zu verteidigen suchen.
Irina verlässt das Glück, als ihr Land vom Krieg überrollt wird, Soldaten in ihr Zuhause eindringen, ihre Familie töten und sie vergewaltigen. Traumatisiert flüchtet sie nach Berlin und arbeitet dort als Prostituierte. Auf der Straße lernt sie den Obdachlosen Punk Kalle kennen. Die beiden verlieben sich, zaghaft, und beginnen, sich ein kleines Leben aufzubauen. Bis eines Tages ein Freier tot in der gemeinsamen Wohnung zusammenbricht, Irina flüchtet in Panik, Kalle kommt nach Hause, entdeckt die Leiche - und beschließt, sein Glück mit Irina zu bewahren.
Ferdinand von Schirachs Buch Verbrechen erschien im August 2009 im Piper Verlag. 30 Länder haben bisher die Übersetzungsrechte gekauft. Nach wie vor kann sich das Debüt in der Bestseller-Liste des Spiegels behaupten und verkaufte sich in Deutschland bis heute mehr als 200.000 Mal.
Doris Dörrie hat bei diesem außergewöhnlichen und spannenden Filmprojekt das Drehbuch geschrieben und Regie geführt.
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