"Alles auf Zucker" auf der Leinwand

KuBa gibt süßen Nachschlag
Von Redaktion [13.08.2005, 16.36 Uhr]

Wer Erbe sein will, muss erst zur Beerdigung. . .

Wer Erbe sein will, muss erst zur Beerdigung. . .

„Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat den neuen Film von Dani Levy "Alles auf Zucker" gelobt. Das sei endlich mal ein Film, in dem nicht über Juden, sondern mit Juden gelacht werde.“ So war es in den Tagesthemen zu hören. Levy erzähle seine Familiengeschichte mit viel Humor. Im Auftrag des WDR und in Koproduktion mit dem BR und Arte entstand der Film „Alles auf Zucker“, der im KuBa-Kino im März ein solcher Erfolg war, das er jetzt im Sommerprogramm noch einmal gezeigt wird.

„Die ganz unorthodoxe Familienkomödie, die frech und liebevoll von einem Zusammenprall der Kulturen im heutigen Berlin erzählt, läuft am Montag, 15 August, im Jülicher Kulturbahnhof um 20 Uhr.

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Dem schlitzohrigen Zocker Jaeckie Zucker (Henry Hübchen) steht das Wasser bis zum Hals - seine Frau (Hannelore Elsner) droht ihm mit der Scheidung, der Gerichtsvollzieher mit dem Knast. Letzte Hoffnung des Ex-DDR-Sportreporters: das Erbe seiner Mutter. Doch die verlangt in ihrem Testament, dass Jaeckie sich mit seinem Bruder Samuel (Udo Samel) versöhnt, einem orthodoxen Juden. Welten prallen aufeinander, als Samuel mit seinem ganzen Familienclan in Jaeckies chaotischem Haushalt anrückt - doch die beiden verfeindeten Sturköpfe haben keine Wahl: Sie müssen sich zusammenraufen.


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