Viel Platz im Reuschenberger Hof

Von Jülich nach Kommern
Von Redaktion [12.08.2005, 15.20 Uhr]

Die „rheinischste aller rheinischen Städte“ entsteht zur Zeit im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern. In einer speziell für die Ausstellung „Wir Rheinländer“ gebauten Halle, die im April 2006 eröffnet werden soll, werden 50 Häuser nach originalem Vorbild erstellt.

Eines davon kommt aus Jülich, das „Settericher Haus“ oder auch „Reuschenberger Hof“ genannt, der ursprünglich in der Bongartstraße stand. Die Entscheidung fiel für dieses Haus, weil ein Informationsraum von ausreichender Größe gesucht worden war. Der Ursprungsbau aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erfüllt diese Bedinungen.

Werbung

„Belebt“ wird die rheinische Stadt in Kommern künftig von 280 Protagonisten, die meisten davon sind originalen Abgüsse etwa von Kabarettist Jürgen Becker und Ex-Regierungspräsidenten Jürgen Roters. Diese Vorbereitungsarbeiten können im "Handwerkerhaus Henkel" live miterlebt werden, ebenso Arbeiten an Fassadenteilen und die Einrichtung der rund 50 Bauten, die entlang der Gassen in der Ausstellung errichtet werden, die Bearbeitung der umfangreichen Objektsammlung und einiges mehr.

Mehr über den Reuschenberger Hof erfahren sie literarisch bei
Büren G. v, Kupka A., Der Reuschenberger Hof - ein Adelshof der Renaissance, Archäologie im Rheinland, Rheinland-Verlag, Köln, 1998

Zum Freilichtmuseum Kommern


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright