Palmengarten wird zur Jazzkantine

Jülicher Jazzclub verspricht heiße Musik
Von Redaktion [12.08.2005, 15.17 Uhr]

Eine feste Jazz-Größe im Jülicher Land: „Jo Ritterbeck's"

Eine feste Jazz-Größe im Jülicher Land: „Jo Ritterbeck's"

Es gibt nicht viele Bands, die mit hoher Regelmäßigkeit im Jazzclub Jülich auftreten. Aber die außergewöhnliche Band aus dem Jülicher Land, Jo Ritterbecks, ist zu einem lokalen Favoriten der Jazzfans geworden. Und so startet der Jazzclub Jülich am 19. August das Programm der zweiten Jahreshälfte mit diesem Publikumsliebling.

Bei sommerlichen Temperaturen gibt es dann heißen Jazz ab 20 Uhr im Technologiezentrum Jülich. Die Band Joe Ritterbecks wurde vor zwei Jahren gegründet durch den salsaerfahrenen, unermüdlichen Pianisten Werner Kremers, den Namensgeber und Kontrabass spielenden Josef Ritterbeck, der nie ein Ende findet und Klaus Luft, den Trompeter mit rotem Handschuh und Bodenhaftung.
Man wollte den Jazz für sich neu entdecken und die Freude am gemeinsamen Erarbeiten der jeweiligen musikalischen Wurzeln in den Vordergrund stellen.

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Dabei entstand ein Spannungsgefüge, das nicht nur aus der Zusammenarbeit von Musikern verschiedener Generationen erwuchs. Die Jüngeren der Jo Ritterbeck’s waren für dieses nicht ganz bequeme aber mehr als fruchtbare Konzept schnell zu begeistern.

Am Schlagzeug spielt Fabian Lemke, der in der Band die Avantgarde energisch
einzubringen weiß. Philipp Roth „bedient“ die Saxofone, jung und sexy und unberechenbar in seiner Linienführung. Ina Hagenau spielt mit ihrem Gesang: sanft und zur rechten Zeit melancholisch, dann wieder voller Überschwang und Heiterkeit. So entsteht das Hörbild einer außerordentlichen Band, die Jazzfreunde zu begeistern weiß. Beim Konzert des Jazzclub Jülich spielt ein Siebenter mit, der große Christoph Fischer bläst eine Posaune vom andern Stern.

So ist eine spannungsvolle Reise durch Zeiten und Stile garantiert. Aber auch das herrliche Ambient im Technologiezentrum, in dem das Team von „Vincents Palmengarten“ sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmert, sorgt für einen garantiert stimmungsvollen Jazzabend.

Der Eintritt kostet 4 Euro für Mitglieder und 6 Euro für Gäste.


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