Aus dem Polizeibericht

Angefahren, weggerannt und Gas gegeben im Jülicher Land
Von Redaktion [29.06.2010, 09.13 Uhr]

Zeugen verhinderten laut Polizeibericht am späten Sonntagabend einen Einbruch im Jülicher Nordviertel. Ein Einbrechertrio wurde in der Artilleriestraße gegen 23 Uhr bei ihrem Treiben gestört, weil Anwohner durch Geräusche aufmerksam geworden waren und nachsehen gingen. Die drei entdeckten Einbrecher rannten durch den Garten und sprangen über einen rückwärtigen Maschendrahtzaun. Kurz darauf hörten die Zeugen einen Wagen mit hoher Geschwindigkeit davonfahren.

Laut Zeugenaussage hatten die Unbekannten offenbar zuvor an mehreren Wohnungen geklingelt. Vermutlich hatten sie dabei testen wollen, ob jemand zu Hause ist. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Völlig geklärt ist dagegen der Unfall an einem Grillplatz am Rande des Hambacher Tagesbaus in Höhe von Stetternich: Eine 21-jährige Kölnerin hatte nach eigener Aussage Gas und Bremse gleichzeitig durchgedrückt, mit der Folge, dass der Pkw unkontrolliert durch eine wilde Hecke fuhr.

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Erst nach 37 Metern "Heckendurchfahrt" blieb der deutlich beschädigte Wagen in einem morschen Holzunterstand endgültig, von Gehölz bedeckt, stehen. Sie und ihre 47-jährige Beifahrerin mussten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehr als 2000 Euro geschätzt.

Ein Fußbruch ist die Folge eines Schulwegunfalls in Koslar, der sich am Freitagnachmittag ereignete. Drei Schülerinnen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren waren mit ihren Fahrrädern die Kreisbahnstraße in Richtung Königshäuschen unterwegs. Hierbei benutzten die drei Koslarinnen den Radfahrweg entgegengesetzt der Fahrtrichtung. Beim Abbiegen übersah ein 60-jähriger Autofahrer die drei von rechts kommenden Schülerinnen, so dass es zum Zusammenstoß mit einer 14-jährigen Jugendlichen und der Verletzung kam.


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