150mal Hullaballoo
„Kleine Hände“ können dank DRK viel Spielen
Von tee [10.09.2009, 12.31 Uhr]
![]() Da kommt Strahlen auf (v.l.): stellv. Bürgermeister Martin Marquardt, Kleine-Hände-Vorsitzende Rose-Marie Kommnick, Leiter des Jugendrotkreuz, Christian Koof, und DRK-Kreisverbandserster Justus Peters mit Kleine-Hände-Vizevorsitzender Gisela Urban |
„Hullaballoo“ wird künftig oft in den Wohnungen Jülichs zu hören sein – 150 dieser Spiele hat das Deutsche Rote Kreuz dem Verein Kleine Hände zum weiterverschenken geschenkt. Die Spende ist Teil der größten Spielspendenaktion Deutschland: 18.000 Spiele sind über das DRK und kirchliche Einrichtungen bundesweit verteilt worden.
Den Grund für den Zuschlag für die Aktion der Firma Hasbro, die unternehmerischer Umstrukturierung lieber die „alten“ Spiele verschenkte, statt sie zu vernichten, sieht Christian Koof, Leiter des Jugendrotkreuzes des Kreisverbandes Jülich in den logistischen Möglichkeiten des DRK: Alleine 23 Lkw-Ladungen entsprechend 1500 Spiele hatten die Jülicher in der Region zu verteilen.
![]() Reichlich zu tragen hatten die Jung-Rotkreuzler bei der Auslieferung der 150 Spiele an die "Kleinen Hände" |
„Ich sehe das Strahlen in Ihren Augen, dann kann ich mir vorstellen, wie die Kinder strahlen“, freute sich Kreisverbandsvorsitzender Justus Peters bei der Übergabe der Spiele an Rose-Marie Kommnick, Vorsitzende des Vereins Kleine Hände. „Sie treffen damit genau die Altersgruppe, die wir vor allem betreuen“, erklärte Kommnick. Für Spieler ab vier Jahre ist „Hullaballoo“ geeignet und bis zu sechs Spieler können mitmachen. Das stärke das Gemeinschaftsgefühl. Außerdem kommen die Kinder dabei ganz schön in Bewegung
Ein kleiner Zufallsgenerator gibt den Mitspielern vor, ob sie in Zeitlupe gehen, auf ein Musik-Symbol hüpfen oder mit der Nase eines der bunten Spiele-Pads berühren und gleichzeitig ein anderes mit dem Ellbogen. müssen. „Hier werden spielerisch verschiedene Fähigkeiten trainiert“, betont Jugendleiter Christian Koof. Koordination, Hörvermögen und Bewegung gehören zusammen. Ein weiteres Plus: Es gibt keine Sieger oder Verlierer.
Als Gewinner fühlen sich in jedem Fall die „Kleinen Hände“, die damit Kindern, Müttern und Vätern in Notlagen abwechslungsreiche Nachmittage abseits des Alltags schenken können.
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