Walter Maßmann hat als GaSt-Geber die Festung fest im Blick
Zitadelle im Zeichen der Veränderungen
Von Redaktion [26.05.2009, 20.47 Uhr]
![]() Die Veränderungen der Zitadelle im Laufe der Zeit steht im Mittelpunkt der GaSt-Führung im Juni |
Spannende zweieinhalb Stunden verspricht die Altstadt-, Zitadellen- und Schlossführung des Fördervereins „Festung Zitadelle Jülich" am Sonntag, 7. Juni., 11 Uhr, ab Treffpunkt Museumspavillon in der Zitadelle Jülich.
Nichts bleibt wie es ist: Das Festungswerk und Bedeutung des Bologneser Baumeis-ters und Raffael-Schülers Alessandro Pasqualinis vor dem Hintergrund der Veränderun-gen durch die Jahrhunderte vermittlet Walter Maßmann, Vorstandsmitglied des Fördervereins in der nächsten Ausgabe von „Geschichte am Sonntag“ (GaSt). Er ist ein Kenner der historischen italienischen Festungsstadt mit ihren einzigartigen Baudenkmälern: Das „Jülicher Pentagon“, die Reste der Stadtbefestigung und die Stadtanlage, und selbst noch die nach 1945 wiederaufgebaute Stadt spiegeln die 450 Jahre alte Idealstadtanlage wider.
Die „Rundumverteidigung ohne tote Winkel“ nach italienischer Manier wird – im Unterschied zu den mittelalterlichen Befestigungen – an der mächtigen Zitadelle sichtbar, mit einer Besichtigung eines Kanonenhofs, der Kasematten und eines Horchgangs.
Am Schlossgarten und in der Schlosskapelle werden südliches Ambiente und Renaissancearchitektur lebendig. Ein besonderes Erlebnis ist stets auch der weitläufige, aus dem 16. Jahrhundert vollständig erhaltene Schlosskeller mit seinen schönen Gewölben. Betrachtet werdend abei auch die kulturellen Veränderungen in der Zeit von Barock und Rokoko gezeigt am Schloß der Zitadelle und die Zerstörung bzw. Niederlegung der Festung durch die Preussen anno 1860.
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