Rödingen: Jüdische Presse im Rheinland
Von Redaktion [17.03.2010, 11.56 Uhr]

Zum Vortrag "Jüdische Presse im Rheinland" von Dr. Ursula Reuter, Historikerin und Judaistin, lädt der Landschaftsverband Rheinland alle Interessierten in sein LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen. ?Bereits 1752 erschien in Neuwied eine der ersten jüdischen Zeitungen in Deutschland, der "Kuriöse Antiquarius". Seit Ende des 19. Jahrhunderts entstand im Rheinland eine vielfältige jüdische Lokal- und Regionalpresse.

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Neben Gemeindeblättern und Vereinszeitschriften erschienen Zeitungen mit zionistischer Ausrichtung oder solche, die sich gezielt an orthodoxe oder liberale Jüdinnen und Juden wandten. ?In Düsseldorf gründeten Karl und Lilli Marx 1946 die meistgelesene jüdische Zeitung Deutschlands nach der Schoa, die "Allgemeine Jüdische Wochenzeitung". Heute gibt es wieder eine vielfältige tagesaktuelle jüdische Presse. Viele historische Zeitungen und Zeitschriften sind zudem über das Internet zugänglich.

Der Vortrag beginnt ?am Sonntag, 21. März, um 15 Uhr?im LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen, Mühlenend 1, 52445 Titz-Rödingen.

Weitere Infos über das LVR-Kulturhaus, den Vortrag sowie eine Anfahrtskizze finden Sie unter www.synagoge-roedingen.lvr.de

Der Eintritt beträgt drei Euro. Enthalten sind auch die Besichtigung der Gebäude und der Dauerausstellung.


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