„Move Europe-Partner 2009
Gesundheitsförderung im Kreishaus ist vorbildlich
Von Redaktion [01.02.2010, 08.33 Uhr]
![]() Das „Move Europe-Partner 2009“-Zertifikat bescheinigt der Kreisverwaltung Düren vorbildliche betriebliche Gesundheitsförderung. Darüber freuen sich (v.l.) Elke Ricken-Melchert, Landrat Wolfgang Spelthahn, Andrea Kenter und Dezernent Peter Kaptain. |
Von wegen „Beamten-Mikado“: Der Kreis Düren setzt alles daran, dass seine Mitarbeiter sich genügend bewegen, dass sie gesund und fit bleiben, leistungsfähig und zufrieden. Das bescheinigt ihm jetzt ein Zertifikat schwarz auf weiß: Wegen ihres besonderen Engagements im betrieblichen Gesundheitsmanagement wurde die Kreisverwaltung Düren ausgezeichnet und darf sich nunmehr „Move Europe-Partner 2009“ nennen. „Move Europe“ ist eine Kampagne des Europäischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung (ENWHP), die vom Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) koordiniert wird. Ziel ist es, vorbildliche betriebliche Gesundheitsförderung auszuzeichnen und anderen Unternehmen zur Nachahmung zu empfehlen.
„Jeder Betrieb steht und fällt mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Deshalb liegt uns das seelische und körperliche Wohlbefinden aller, die Tag für Tag für die Menschen im Kreis Düren im Einsatz sind, sehr am Herzen. Denn nur wer gesund ist, ist motiviert und voll bei der Sache“, unterstreicht Landrat Wolfgang Spelthahn die hohe Bedeutung, die er dem betrieblichen Gesundheitsmanagement seit seinem Amtsantritt 1999 beimisst.
Die Kreisverwaltung fördert die Gesundheit ihrer Beschäftigten unter anderem, indem sie regelmäßig Gesundheitstage anbietet, Betriebssportgemeinschaften Raum gibt und zu Fortbildungen einlädt, die teils durch ein Entgelt finanziert werden.
„Gesundheitsförderung ist ein wichtiges Instrument der Personalentwicklung - gerade in der heutigen Zeit“, bekräftigt auch der für das Personalmanagement verantwortliche Dezernent Peter Kaptain. „Wir sind nun Teil eines Netzwerkes und können durch den Austausch mit den anderen Move Europe-Partnern weitere Gesundheitsmaßnahmen entwickeln.“
Wie wird man „Partner“? „In einem Unternehmens-Check galt es, Auskunft zu 85 Fragen aus den Themenfeldern Raucherprävention, gesunde Ernährung, gesundheitsgerechtes Bewegungsverhalten und psychische Gesundheit zu geben. Die Antworten wurden dann von einer Jury des BKK-Bundesverbandes ausgewertet“, berichten Elke Ricken-Melchert und ihre Mitarbeiterin Andrea Kenter vom Amt für Chancengleichheit, Familie und Senioren, das für die Gesundheitsförderung im Kreishaus zuständig ist. Die Arbeit hat sich gelohnt. Nicht nur, weil das gerahmte Zertifikat nun gut sichtbar im Kreishaus präsentiert wird, sondern vor allem, weil dort „Mensch und Arbeit im Einklang“ sein können - ganz der Move-Europe-Vision entsprechend.
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