Witterungsbedingte Einsatzlage der Polizei NRW
Im Kreis Düren lief fast alles „glatt“
Von Redaktion [28.01.2010, 21.23 Uhr]
Der Winter lässt und nicht los. Die gefrierende Nässe in den Abendstunden führte im Kreis Düren vor allem zu Blechschäden wie die Pressestelle der Polizei meldete – ansonsten lief alles im wahrsten Sinne „glatt“. Landesweit meldet die Polizei 226 witterungsbedingte Unfälle mit einem Gesamtschaden von über einer Millionen Euro.
Ein vergeblicher Bremsversuch eines 18-jährigen Fahrers führte in Düren am Mittwoch kurz vor Mitternacht zu einem schweren Zusammenstoß mit dem Wagen eines 59-jährigen Mannes. Letzterer wurde so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Kollision verursachte auch mehrere tausend Euro Sachschaden.
Von der Fahrbahn abgekommen ist wegen der Wetterlage ein Autofahrer in Linnich. Er blieb unverletzt. Der Schaden wird auf 3000 Euro geschätzt. Nur wenig später, kurz nach 21.30 Uhr, war es eine Autofahrerin die auf der Bundesstraße 56 bei Aldenhoven-Dürboslar im Graben gelandet war. Fazit: 6000 Euro Sachschaden.
Fast zur gleichen Zeit, gegen 21.40 Uhr, wurde ein weiterer im Graben liegender Pkw aus Inden-Altdorf auf der Hauptstraße in Höhe der Einmündung zur Brockengasse gemeldet. Die Feuerwehr musste zwar zur Befreiung eingeklemmter Insassen ausrücken, verletzt wurde jedoch niemand.
Am frühen Donnerstagmorgen, um 05.30 Uhr, war ein Heinsberger mit seinem Wagen auf der Kreisstraße 6 zwischen Lindern und Gereonsweiler in den Böschungsbereich gerutscht und hat mehrere tausend Euro Schaden an seinem Fahrzeug zu beklagen.
Die Polizei warnt weiterhin vor glatten Straßen und bittet die Verkehrsteilnehmer das Fahrverhalten darauf einzustellen.
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