DAK fördert Interessengemeinschaft Arthrogryposis e.V. (IGA) in Merzenich
Von Redaktion [20.06.2009, 06.26 Uhr]
Selbsthilfegruppen ergänzen wirksam die professionellen Angebote des Gesundheitswesens und tragen dazu bei, dass die Patienten durch gegenseitige Hilfe und Beratung ihre Krankheit besser bewältigen können. Diese Anforderungen erfüllt die Interessengemeinschaft Arthrogryposis e.V. in Merzenich. Die DAK unterstützt die Arbeit der Selbsthilfegruppe mit einer finanziellen Förderung von 500 Euro. Heribert Weishaupt, Leiter des Servicezentrums Düren überreichte am Montag, den 18. Mai 2009 einen entsprechenden Scheck.
Die „Arthrogryposis multiplex congenita“ oder kurz AMC, ist eine angeborene Form der Gelenksteife, bei der zumeist mehrere Gelenke betroffen sind. Sie stellt eine spezifische Form der Körperbehinderung dar. AMC ist nicht heilbar, jedoch auch nicht fortschreitend.
Der Kranke ist oft weder ein gleichberechtigter Partner seines Arztes noch verfügt er über alle für ihn persönlich wichtigen Informationen. Die Selbsthilfegruppen bieten die notwendige Unterstützung. Patienten, die sich in einer Selbsthilfegruppe engagieren, setzen sich nicht nur offensiv mit ihrer Krankheit auseinander, sondern auch kritisch mit dem Medizinbetrieb. Heribert Weishaupt und der 1. Vorsitzende der Interessengemeinschaft, Frank Große-Heckmann, verfolgen auch künftig das gemeinsame Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe. Die DAK unterstützt die Arbeit der Selbsthilfegruppe nicht nur finanziell sondern offensiv auch durch ideelle und sächliche Förderungen.
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