Mythos Fledermaus

Burg Nideggen zeigt „heimliche Untermieter“
Von Redaktion [02.06.2010, 18.06 Uhr]

Ein "Großes Mausohr" und trotzdem eine Fledermaus

Ein "Großes Mausohr" und trotzdem eine Fledermaus

Burgen und Fledermäuse – eine Kombination, wie sie mythischer kaum sein könnte. Doch wer kennt unsere fliegenden Säugetierverwandten wirklich? Dr. Henrike und Holger Kör-ber vom überregionalen Arbeitskreis Fledermausschutz sowie Dr. Christoph Fischer vom Museum Zitadelle Jülich und Luzia Schlösser, Leiterin des Burgenmuseums Nideggen, zeigen bis 15. Juli eine Sonderausstellung zu den kleinen Nachtsäugern im Bergfried der Burg Nideggen.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags zwischen 10 und 17 Uhr zu sehen. Mit Schau-tafeln, einem Aktionspult und Fledermausmodellen werden die Tiere und ihre Lebens-raumnutzung vorgestellt.

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Eine Fledermaus mit Namen "Großer Abendsegler"

Eine Fledermaus mit Namen "Großer Abendsegler"

Die Ausstellung wirbt für die Erhaltung und Schaffung von Fledermausquartieren und gibt dazu praktische Tipps. Gefördert wird die Ausstellung von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

Spannend wird es am Freitag, 11. Juni, wenn Dr. Henrike Körber und Holger Körber um 20.30 Uhr im Burgenmuseum ihren Fachvortrag zum „Mythos Fledermaus“ halten. Die anschließende Nachtwanderung lädt zur Spurensuche nach den „heimlichen Untermie-tern“ ein.
Anmeldung zu Vortrag und Nachtwanderung ist unbedingt notwendig (Telefon 02427/6340, E-Mail burgenmuseum@kreis-dueren.de).


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