Volker Kauder als Festredner

Neujahrsempfang mit Ehrengast in Schloss Burgau
Von Redaktion [16.01.2017, 07.23 Uhr]

Gastgeber Thomas Rachel (l) mit Ehrengast Volker Kauder.

Gastgeber Thomas Rachel (l) mit Ehrengast Volker Kauder.

Mit rund 400 Gästen war der Winkelsaal von Schloss Burgau bis auf den letzten Stuhl besetzt. Zum Neujahrsempfang der CDU Düren-Jülich kamen neben vielen Parteimitgliedern auch Besucher aus Wirtschaft, sozialen Verbänden, Kirchen und Vereinen – nicht zuletzt, um den Gastredner des Abends, Volker Kauder, Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion, zu hören.

Markige und deutliche Worte von Volker Kauder. Er forderte einen „starken Staat“. „Die Bürger erwarten vom Staat, dass er sie schützt. Wir müssen tun was menschenmöglich ist, um Sicherheit zu gewährleisten“, betonte der CDU/CSU-Fraktionschef gerade auch mit Blick auf die Einbruchkriminalität, die in NRW besonders hoch sei. Kauder machte deutlich, dass trotz aller Probleme Deutschland gut da stehe. So habe sich beispielsweise unter Bundeskanzlerin Angela Merkel seit 2005 die Arbeitslosigkeit halbiert und im Bund wurde zum vierten Mal in Folge ein ausgeglichener Haushalt zum Wohle unserer Kinder und Enkel vorgelegt.

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Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU Bundestagsfraktion Volker Kauder mit den Kreis Dürener Landtagskandidaten Patricia Peill und Ralf Nolten.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU Bundestagsfraktion Volker Kauder mit den Kreis Dürener Landtagskandidaten Patricia Peill und Ralf Nolten.

In seiner Begrüßungsansprache mahnte der Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren und Parlamentarische Staatssekretär der Bundesregierung, Thomas Rachel, angesichts der "terroristischen Anschläge im Herzen Europas und die Lügen bei Brexit und der US-Wahl". Sie hätten das Vertrauen in die Sicherheit im Land und in stabile politische Verhältnisse ins Wanken gebracht. Dies sei eine Gemengelange, in der die Sehnsucht nach einfachen und populistischen Antworten stärker werde, warnte Rachel.

Zur Stärkung der Sicherheit trete die CDU für mehr Sicherheit durch mehr Personal, bessere Ausrüstung und rechtliche Handhabe für Polizei, Verfassungsschutz und Nachrichtendienste ein. „In unserem Land darf es keine rechtsfreien Räume geben, auch nicht auf Fußballplätzen in Welldorf-Güsten, im Hambacher Forst oder auf der Morschenicher Wiese“, stellte Rachel klar.


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