Rückblick 2007 in die Jülicher Vereinslandschaft
Von tee

"Bühne 80" spielt nun im Verein

"Bühne 80" spielt nun im Verein

Die „Jülicher Tafel“ öffnet die Pforten im Januar für ein bisschen Lebensqualität
 für Jülicher: Vor den Türen der ehemaligen Fleischerei im Heckfeld haben sich weit über 50 Menschen versammelt, als das Geschäft der Tafel zum ersten Mal öffnet. Neuerungen erwartet auch die Mitglieder des Jazzclubs Jülich: Mit einer deutlich verjüngten Vorstandsriege starten sie in die zweite Vereinsdekade: Amtsinhaber Reinhold Wagner gab den Posten an Rolf Sylvester weiter. Ebenfalls zur „Verjüngung“ des Vorstandes tragen Kassiererin Brigitte Rausch-Hinz, Nachfolgerin von Steffen Hebestreit, sowie Beisitzerin Vanessa Beck bei.

Den ersten Vorsitzenden hat die Bühne 80 sein Gründung der Laienspielgruppe: Das Ensemble beschloss im März die Vereinsgründung. Der Wechsel in der Regie brachte für die „Bühne 80“-Aktiven im 27. Jahr ihres Bestehens viele Veränderungen. Nach dem Wechsel in der Regie entschieden sich die Aktiven für einen Neubeginn als Verein. Die Satzung steht. Jetzt muss nur noch das Finanzamt sein placet zum „e.V.“ geben.

Einen unplanmäßigen Wechsel im Vorstand musste „Kultur im Bahnhof“ (KiB) hinnehmen. Kurzfristig Unruhe herrschte im Betreiberverein des Kulturbahnhofs, als zwei Handlungs- und Entscheidungsträger den geschäftsführenden Vereinsvorstand verließen. Konrad Schlüter und Britta Sylvester traten von ihren Ämtern zurück. Ebenfalls getrennt hat sich Kultur im Bahnhof (KiB) von der Kneipenleitung des Café Offbeat, Olaf Röder.

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Grund zur Freude hatte der "Sonnenweg e.V.": Er zog im September in neue Räume.

Grund zur Freude hatte der "Sonnenweg e.V.": Er zog im September in neue Räume.

Missstimmung herrschte im April gleichfalls bei der CDU Jülich: Bei der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes wurde Jülich-Nord „abgewatscht“: Der mitgliederstärkste Teil der Jülicher CDU-Familie verlor beide Sitze im geschäftsführenden Vorstand. Positiv für Jülichs Nordviertel ist die Eröffnung der Spiel- und Lernstube des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), die seit April im Pfarrhaus kostenlos Hilfe für schulpflichtige Kinder und Jugendliche anbietet.

Bereits 20 Jahre im Dienst ist der Verein „Frauen helfen Frauen“. Unter dem Titel “Geht doch!“ feierten sie im Mai ihr Jubiläum im Kulturbahnhof. Auf die doppelte Amtszeit, nämlich 40 Jahre blickte die Jülicher Gruppe des Vereins „terre des hommes“ im August zurück. Sie feierten auf dem Schlossplatz mit dem Blick zurück.

Schließlich hatte der Sonnenweg e.V. im September Grund zum Feiern: Das Zentrum zog aus der Bongardstraße in sein neues Domizil an der Großen Rurstraße um und gründete das Gesundheitszentrum, das nun regelmäßig Seminare und Vorträge in seinen Räumen anbietet.

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