Jülich als moderne Forschungsstadt 2006
Von tee

JUBL landete im Juni auf Platz 8 der weltweit schnellsten Computer

JUBL landete im Juni auf Platz 8 der weltweit schnellsten Computer

Der JUBL brach 2006 im Jülicher Land aus: Europas schnellster Rechner steht in der modernen Forschungsstadt. Weltniveau bescheinigte NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart dem Jülicher Forschungszentrum, als er mit Staatssekretär Thomas Rachel am 6. März, den Startschuss für 46 Tera-Flops im JUBL-Rechner gab. Rasend schnell verbreitete sich die Neuigkeit: Jülichs „Jubl“ im Forschungszentrum ist unter den Top-Ten der weltschnellsten Computer. In der aktuellen Top-500-Liste wurde am 28. Juni, auf Platz 8 gelistet. Aber nicht nur mit dem Forschungszentrum müssen die Wissenschaftler rechnen: 1000 Sonnen werden auf dem Campus des Fachhochschule auf der Merscherhöhe über Jülich hinaus strahlen, wenn das weltweit erste solarthermische Kraftwerk in zwei Jahren ans Netz gehen. 21,7 Millionen Euro werden auf dem Königskamp auf 20.000 Quadratmetern verbaut.

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Gar in die Milliarden geht das Projekt ITER, das ebenfalls mit Jülicher Beteiligung über die Weltbühne geht: Das Forschungszentrum Jülich liefert für ITER das Material-Know-how für die Innenwände der mit heißem Plasma gefüllten Fusionskammer. In dieses Teilprojekt werden in den nächsten 10 Jahren 50 bis 100 Millionen Euro fließen. Aufgestiegen in die erste Liga wird ab Juli 2007 das Forschungszentrum Jülich umbenannte in Helmholtz-Zentrum Jülich.

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