Grußwort zur Auszeichnung und zum Jahresempfang
Von Heinz Lingen [03.02.2016, 22.17 Uhr]

Heinz Lingen

Heinz Lingen

Auch ich möchte Sie im Namen der Geschäftsleitung Haus Overbach ganz herzlich begrüßen. Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass das Land Nordrhein-Westfalen das Science College als eine kirchliche Einrichtung der Jugendförderung auszeichnet.
Der Anlass der Auszeichnung unseres Science College gibt uns die Gelegenheit für einen Jahresempfang.
Zurück geblickt auf eine erfolgreiche Zeit haben wir eben mit Minister Duin.
Deshalb möchte ich jetzt eher nach vorne schauen auf die Planungen, Aktivitäten und Entwicklungen in Overbach für 2016 und darüber hinaus.

Ich bleibe zunächst beim Science College.
Das Programm „Let´s do science“ 2016 liegt aus und zeigt, dass es gut, vielfältig weitergeht mit interessanten Workshops und Vorträgen, mit Events und Fortbildungen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, liebe Partner und Akteure.

Gut geht es auch mit unserem Gymnasium weiter.
Unser Schulleiter, Herr Vogelsang, wird noch ein arbeitsreiches Wochenende haben. Die Anmeldungen für das neue Schuljahr stehen an. Anhand der Terminvergabe für die Aufnahmegespräche ist jetzt schon zu erkennen, dass Schulplätze am GHO weiterhin sehr gefragt sind.
Das Profil unserer Schule mit Musik und MINT bleibt natürlich bestehen und Aushängeschild der Schule. Ergänzt wird es durch besondere Aktivitäten und Kooperationen im Sportbereich.

Die hohe finanzielle Eigenleistung, die der Orden aufbringen muss, macht uns natürlich immer Kopfzerbrechen. So danke ich den anwesenden Bürgermeistern und der Bürgermeisterin dafür, dass ihre Gemeinden einen Zuschuss bereitstellen. Er kommt ja der Bildung und Qualifikation der Kinder aus Ihren Gemeinden zu gut.
Mein Appell an Sie: Unterstützen Sie uns weiter !

Mit unseren zahlreichen Orchestern und Chören leisten wir für die Region seit Jahren Jugendkulturarbeit. So wird man über Overbach in diesem Jahr sagen können: „Da ist Musik drin“ – oder bezogen auf Saxophongruppen und Big-Band: „Das ist Musikkkk drin.“

Dann ist da noch unser Tagungs- und Veranstaltungszentrum Franz von Sales Hof.
Nach dem Wunsch des Ordens soll es der gesamten Region als Plattform für den Dialog dienen: der Bürgerdialog des Forschungszentrum hat hier jetzt Woche schon stattgefunden.
Das Tagungszentrum eignet sich hervorragend für Unternehmen und Behörden, für Vereine und Stiftungen, die einen Ort für Konferenzen und Besprechungen, für öffentliche Veranstaltung ebenso wie für diskrete Beratungen suchen.

Das Veranstaltungszentrum haben wir auch als Ort für Feiern und Feste mit einer hervorragenden Gastronomie ausgestattet.
Ob Geburtstage oder Familienfeiern, Hochzeiten oder Kommunionfeiern: Haus Overbach bietet auch hierfür ein hervorragendes Ambiente.

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Die Ordensleitung als Träger hat Pater Költringer und mich gebeten dafür zu planen, dass das Haus Overbach eine gute weitere Entwicklung nimmt.
Das ist dem Orden ein besonderes Anliegen, damit dieser einzigartige Standort auch dann weiter floriert, wenn er wegen der immer geringer werden Zahl von Patres das Zentrum nicht mehr alleine betreiben kann.
Dem Orden ist wichtig, dass auch in 20 Jahren Haus Overbach ein Ort der Region und für die Region ist,
an dem Schülerinnen und Schüler eine gute Bildung erhalten,
an dem Kinder und Jugendliche Musik machen können,
an dem sie experimentieren und gestalten, forschen und lernen können,
ein Ort, an dem Wissenschaftler und Unternehmer, Bürger und Arbeitnehmer ins Gespräch kommen,
ein Ort, an dem man auch auftanken kann und Orientierung erfährt,
an dem alle Verantwortlichen in Politik und Verwaltung gemeinsam über die Zukunft unserer Region beraten und sie gestalten, eine ganz wichtige Aufgabe, wenn der Bergbau jetzt ausläuft
auch ein Ort als die „gute Stube der Region“, wo sich gut feiern lässt

Ganz besonders wichtig ist mir, dass unser Tagungszentrum noch mehr angenommen wird in der Region, dass alle Bürger es als Ort für ihre Veranstaltung finden.
Ich möchte mich bemühen noch mehr Tagungen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen nach hier zu holen und dass auch junge Leute aus dem Ausland hier eine Zeit verbringen, bei Tagungen und Seminaren.
Internationalität ist sicher gerade für unsere Region wichtig.

Alles das kann der Orden nicht alleine leisten. Da sind Ideen und Engagement gefragt. Wir brauchen die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Partner wie Sie; wir brauchen Stiftungen, die unsere Projekte fördern, Politiker, die uns unterstützen, Akteure, die gestalten.

Kommen Sie auf uns zu, wenn Sie Ideen für gemeinsame Projekte haben.
Auch wir werden auf Institutionen zugehen, von denen wir annehmen, dass sie als Förderer, strategische Partner oder Mitträger in Frage kommen.

Sollten Sie dann in nächster Zeit hören: In Overbach da tut sich was, da verändert sich was, dann sollten Sie wissen, Ja, das ist so. Da tut sich was. Die planen für eine gute Zukunft.

Ich bin davon überzeugt, dass dann für unsere Organisationsentwicklung dann – ähnlich wie für unsere Chöre und Orchester: Da ist "Musikkk" drin.

Ich danke Ihnen für Ihr Kommen und würde mich freuen, Sie hätten noch etwas Zeit für Begegnung und Dialog.

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