Theaterstarter: Keine Zuschüsse mehr aus Landesmitteln ab 2006
Von tee

Von Anfang an dabei ist Jülich im Projekt Theaterstarter. Der Startschuss fiel vor drei Jahren. Zweimal – um den Namen „Theaterstarter“ bei den Menschen zu etablieren – wurde ein Tigerentenfest im Brückenkopf-Park gefeiert. Bei der ersten Veranstaltung waren selbst die Organisatoren verblüfft: 10.000 Besucher etwa lockte dieses Megafest. Diesmal, darin waren sich die Projektträger einig, sollte es intimer werden und dazu mehr auf die Bühnenstücke hinweisen. Das ist in charmanter Weise geglückt.

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Wie es mit dem Projekt weitergeht, ist noch offen. Bislang wurde es durch Landesmittel unterstützt. Inzwischen haben sich Sponsoren gefunden, die die Kindertheaterreihe mit tragen. „Wir bauen immer mehr die persönlichen Kontakte aus“, berichtet Marianne Lohmer, die von Anfang an für Jülich im Projektteam saß und hier entscheidend mitwirkte. Durch die direkte Ansprache soll sich ein festes Publikum finden, dass die Finanzierung des Theaterstarters dauerhaft sichert. Der Anfang ist gemacht. Schon jetzt hat Marianne Lohmer viele Anfragen und Buchungen. Auch das pädagogische Begleitmaterial wird eifrig nachgefragt. Im Zuge der offenen Ganztagsgrundschule bietet der Theaterstarter beispielsweise zum Stück Lisa, Tom und Anna, 'Kinder stark machen einen Anti-Gewalt-Training an, das im Nachmittagsbereich ergänzend zum Theaterbesuch stattfinden könnte.

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